Unsere Zeit steht in Gottes Händen.
Das birgt Fragezeichen,
Unsicherheit,
denn sie liegt nicht in unseren Händen.
Zeit ist doch etwas Bewegliches.
Wie kann sie stehen?
Stoppt Gott diese Dimension?
Unvorstellbar, dass es nicht vorangeht.
Gut aber, dass sie in etwas steht,
nicht fällt, nicht kippt, nicht zerrinnt.
Geborgen ist sie,
aber ohne neuen Morgen.
Noch vergeht meine Zeit.
Ich freue mich auf den neuen Morgen,
bin gespannt auf Entwicklungen,
will meine Zeit füllen.
Doch bleibt die Frage:
Wann lässt Gott meine Zeit stehen bleiben?
Und was davon wird Bestand haben in ihm?
Alles? Jeder Tag, jeder Gedanke? Wozu?
Unsere Zeit steht in Gottes Händen.
Das birgt wahrlich Fragezeichen.
Und doch tut es mir gut, zu wissen,
dass nicht alles verloren sein wird. Warum?
Anke Dittmann, 06.01.2009 ©
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